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Personalien in Osnabrück - Claus-Dieter Wollitz äußert sich

Es war wahrscheinlich die größte personelle Überraschung des vergangenen Wochenendes. Manuel Riemann war viel früher in das Tor des VfL Osnabrück zurückgekehrt als erwartet. Auch Thomik hatte erstmals wieder einen Platz in der ersten Elf gefunden. Claus-Dieter Wollitz, der Cheftrainer stand nun Rede und Antwort.

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Personalien in Osnabrück - Claus-Dieter Wollitz äußert sich
Foto: VfL Osnabrück
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Erst am vergangenen Mittwoch startete Manuel Riemann wieder mit dem Torwarttraining. Und am vergangenen Spieltag, nur kurz darauf, absolvierte er die ersten 90 Minuten in der Restrunde nach der Winterpause. „Worauf hätten wir warten sollen?“, fragte Torwartcoach Rolf Meyer, denn „entscheidend war das grüne Licht des Arztes und Manus Aussage, keine Beschwerden in der zweimal operierten Hand zu spüren.“

Marcus Rickert war während der Wintertransferperiode extra als Ersatz nach Osnabrück gelotst worden, absolvierte jedoch nur 114 Spielminuten für die Lila-Weißen. Gegen Unterhaching legte der Schlussmann eine grandiose Partie hin, musste trotzdem der "großen" Nummer eins weichen. "Natürlich waren wir mit seiner Leistung zufrieden, aber er wusste von Beginn an, dass Manu wieder spielt, sobald er fit ist.", erklärte Pele Wollitz.

Und wozu hätte man abwarten sollen. Auch ein Spiel in der U23 oder Ähnliches kam nicht in Frage. „Wozu? Soll ich ihn auf einem Kunstrasen in einer fremden Mannschaft im Tor rumfliegen lassen?“, fragte Wollitz, „wenn es überhaupt ein Risiko gab, dann wäre das doch bei einem Comeback in drei Wochen auch da gewesen. Außerdem erschien es uns sinnvoll, dass Manu in einem Heimspiel zurückgekehrt.“

Auch Paul Thomik stand am vergangenen Samstag erstmals wieder seit seinem Kreuzbandriss, den er sich am 25. August zugezogen hatte, in der Anfangsformation. „Ich war so aufgeregt, dass ich die Kälte gar nicht gespürt habe“, sprudelte es aus Thomik heraus, „aber nach den ersten Ballkontakten war die Sicherheit da. Ich bin überglücklich.“

Nils Fischer musste dafür weichen. Er hatte den Kapitän des Aufstiegskandidaten über die vergangenen Monate hinweg gut vertreten.„Er hat das fantastisch gemacht, aber er ist eigentlich Sechser oder Innenverteidiger. Ich will auf beiden Seiten Verteidiger, die Druck und Tempo nach vorn machen“, erklärte Wollitz.

Auch Gaetano Manno wurde vom Cheftrainer angesprochen. Manno war am Samstag weit entfernt von seinen durchschnittlichen Leistung. In der Halbzeit hatte das Trainergespann über eine Auswechselung von dem Mann gesprochen, der einen Treffer erzielte. „Viele Trainer hätten Manno rausgenommen, aber ich war mir sicher, dass er einen dieser Momente schaffen kann, die so ein Spiel entscheiden. Er hat mein Vertrauen, er braucht mein Vertrauen – und er bekommt es.“

Emil Jula konnte ebenfalls überzeugen. „Wir können ein bisschen stolz sein, dass wir so einen Spieler zum VfL geholt haben“, sagte der Trainer, „und wir zahlen für einen Mann, der in der 2. Bundesliga oben spielen kann, wenig Geld. Er ist in erster Linie zu uns gekommen, weil er Vertrauen in mich als Trainer hat.“

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